Center for Future Energy Technologies
Leistungsangebot
Die ersten speziellen Projektschritte für den Bau einer neuen DFB-Anlage sind Design und Pre-Engineering. Dies erfolgt durch die Ausarbeitung eines Konzeptes, welches vollständig von uns in Zusammenarbeit mit der TU Wien durchgeführt werden kann.
1. Quick-Check
Als Orientierungsgrundlage bei neuen Projekten versenden wir das Quick-Check-Formular an potentielle Kunden, in dem die Basisdaten und wichtigsten Informationen abgefragt werden. Mit diesen Daten können wir einen groben Finanzplan zur Realisierung der Anlage erstellen und so die erste Machbarkeitsstudie durchführen.
2. Erfassung von Basisdaten
Für die optimale Auslegung und damit zur Sicherstellung eines nachhaltigen wirtschaftlichen Betriebes der Anlage ist die genaue Erfassung der Basisdaten eine wichtige Grundlage. Die entscheidenden Parameter dabei sind:
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Inputmaterial: Menge, Art, Qualität, Preis, Lieferverträge, etc.
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Energieoutput: Einspeisetarife, Abnahmeverträge, etc.
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Gesetzliche Vorgaben: Emissionen, Immissionen, Sicherheit, bauliche Vorgaben, Arbeitnehmerschutz, etc.
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Vorgaben der Netzbetreiber: Strom, Gas, Wärme, Kanal, etc.
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Infrastruktur: Trinkwasser, Abwasser, Transportwege, Netzinfrastruktur, etc.
3. Feasibility-Analyse
Die Basisdaten aus er Erfassung fließen in eine detaillierten Wirtschaftlichkeitsanalyse ein. Das Ergebnis dieser Analyse ist dann die Basis für Finanzierungspläne, Förderanträge bzw. dient es als Entscheidungsgrundlage für Investoren.
4. Analysen des Inputmaterials
Da Roh- und Reststoffe weltweit unterschiedliche Eigenschaften besitzen, wird vor der Anlagenplanung eine Inputanalyse auf einer Kleinanlage der zu verwendenden Ressourcen gemacht, um die ideale Auslegung der Anlage bestimmen zu können. Diese Kleinanlage steht im Technikum des Institutes für Verfahrenstechnik der TU Wien.​
5. Design & Pre-Engineering
Auf Basis des bisher verfügbaren Know Hows und unter Berücksichtigung der Ergebnisse wird ein Verfahrensfließbild für die Anlage erstellt. Dieses enthält alle Fließwege der Hauptbetriebsstoffe und die Hauptkomponenten der gesamten Anlage. Dazu sind sämtliche Randbedingungen und Anforderungen an die Anlage nötig, die in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber zusammengestellt werden müssen. Ergebnis dieses Schrittes ist ein vollständiges Verfahrensfließbild des Gesamtprozesses als Basis für die Prozesssimulation. Dabei kann es zu Modifikationen des Verfahrensfließbildes kommen, um eine optimale Konfiguration zu erhalten.
6. Berichterstattung
Die Ergebnisse werden in Form von schriftlichen Berichten dem Auftraggeber übergeben. Zwischenberichte in Form von Präsentationen sind möglich, wobei diese vom Auftraggeber mit angemessener Vorlaufzeit angekündigt werden müssen.
7. Projektmanagement
Auf Basis der Daten aus dem Pre-Engineering erfolgt die Angebotseinholung bzw. daraus die Auswahl eines Anlagenbauers (GU), der mit dem Detail-Engineering startet und die Einreichunterlagen für die behördlichen Bewilligungsverfahren erstellt. Nach den behördlichen Genehmigungen werden die Auflagen in das Detail-Engineering integriert. Nach Freigabe der Unterlagen kann dann mit dem Bau der Anlage begonnen werden.
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Unsere Leistungen reichen hier von
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Unterstützung bei der Auswahl des GU,
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Begleitung bei der Planung,
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Hilfestellung bei den Behördenverhandlungen,
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Überwachung der Herstellung
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bis zu begleitenden Maßnahmen bei der Inbetriebnahme, der Schulung des Betriebspersonals und im Betrieb.